Auf einen Spaziergang durch den Park mit Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann.
Unsere beiden Verteidiger sind sich schon ziemlich ähnlich. Nicht nur optisch. "Wenn die Frage kommt, breche ich das Interview sofort ab", scherzt Halste. Dass die beiden oft miteinander verwechselt werden, ist für sie natürlich vollkommen unverständlich. "An alle Fans da draußen: Ich habe rote Haare, einen roten Bart und Sommersprossen - Klosti eindeutig nicht", lacht er.
Was unser Abwehrbollwerk jedoch nicht abstreiten kann: einen gemeinsamen Weg. Marcel kam 2015 vom FC St. Pauli zu RB Leipzig. Lukas ein Jahr zuvor vom VfL Bochum. Von der zweiten Liga spielten sie sich in die Bundesliga, zur Vizemeisterschaft, ins DFB-Pokalfinale und standen zuletzt Seite an Seite im Champions-League-Halbfinale gegen Paris St. Germain auf dem Platz.
Leistungen, die auch von Bundestrainer Joachim Löw nicht unbemerkt blieben: die Roten Bullen sind mittlerweile fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft.
Unterwegs mit Halste und Klosti


















Lukas Klostermann:
Aus der zweiten Liga ins Champions-League-Halbfinale: das ist eine Entwicklung, die nicht viele Spieler in ihrer Karriere oder sogar Vereine in ihrer Geschichte in so kurzer Zeit genommen haben. Ich bin froh und ein Stück weit auch stolz, Teil dieser einzigartigen Geschichte sein zu dürfen. Und unsere Reise ist ja auch noch nicht zu Ende, vielleicht kommen wir in den nächsten Jahren sogar noch ein Stückchen weiter.
Am Samstag geht diese Reise in Nürnberg weiter. Mit dem ersten Pflichtspiel 2020/21. Der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal.
Was die Ziele für die neue Saison sind, was sich Halste und Klosti persönlich vorgenommen haben, erzählen sie ausführlich bei Bullen.TV im Interview. Zudem geben die Jungs lustige Anekdoten über ihre Anfangszeit bei RB Leipzig und klären ein für allemal, warum bei ihnen absolut KEINE VERWECHSLUNGSGEFAHR besteht.